Samstag, 13. Juli 2013

Die Suche nach der richtigen Ernährung



Ich habe das mit 80/10/10 wohl etwas unterschätzt. Es ist gar nicht so einfach, da ein ausgewogenes Verhältnis zu erhalten. Ich esse zwar recht gerne Obst, Gemüse, Nüsse etc. Aber eine komplette Ernährung darauf aufzubauen ist gar nicht so einfach. Ich habe mindesten einmal am Tag einen ausgewachsenen Drang auf richtig gekochtes Essen, Kartoffeln oder wenigstens kräftig Brot. Mein Körper scheint mit dem gutgemeinten Obst und Gemüse nicht so ganz klarzukommen, was ich auch an anderen Faktoren merke. Ich bin mir momentan etwas unsicher, ob ich das Experiment weitermache und hoffe, dass mein Körper sich daran gewöhnt, oder ob ich dem Drang nach Kohlehydraten und gekochten Kartoffeln nachgeben. Ich muss gestehen, ich liebe gekochte Kartoffeln. In Kartoffelbreit z. B. könnte ich mich jedes Mal reinlegen. Da ich kein großer Frühstücker bin, beginne ich momentan meinen Tag mit zehn Nüssen verschiedenster Art. Danach liegt die Waage schon immer gefährlich auf der Fett-Seite, so dass ich eigentlich im Laufe des Tages kaum noch weiteres Fett brauche. Was sich aber bei dem heutigen Angebot oft gar nicht vermeiden lässt. Hat mal einer von Euch sich die Mühe gemacht und notiert, wie viel Fett er am Tag zu sich nimmt? Manchmal richtig erschreckend. (Gerade auch, wenn man schön gegrillt hat  ^^) Das war ja auch mit ein Grund, warum ich das mit 80/10/10 ausprobieren wollte.



Was aber sehr lecker war oder ist, sind die Nashi-Birnen. Ich persönlich könnte mich in die ja reinlegen, wenn sie nicht so saftig wären. Falls die einer nicht kennen sollte, Nashi Birnen (was eigentlich ein Dopplung ist, denn ‚Nashi‘ heißt im Japanischen so viel wie ‚Birne‘) liegen irgendwo zwischen Apfel und Birne. Offiziell ist es zwar eine Birne, aber nicht so, wie wir sie hier in Deutschland kennen.



Was für mich aber sehr schwer ist, ist der Bereich des Süßkrams. Ich gebe es ja zu, ich liebe alles Süße. Besonders Lakritz und Karamell. Da könnte man mich manchmal auch als Junkie bezeichnen. Ich habe vor einer Weile damit begonnen, ein wenig  herumzuexperimentieren und zum Beispiel Fruchtsaft aufzukochen, mit Speisestärke zu verdicken und dann in Förmchen abkühlen zu lassen. Noch ist es natürlich nicht „serienreif“, aber es hat schon was von Fruchtgummi. Und es hat den Vorteil, dass ich genau weiß und selbst festlegen kann, was darin enthalten ist. Die Tage werde ich noch ein veganes Gummibärchenrezept ausprobieren und Euch dann davon auch ein paar Bilder zeigen. Ich würde ja gerne meinen Konsum von Süßkram reduzieren oder sogar ganz einstellen (man wird doch wohl nochmal träumen dürfen ;) ), aber von einem Junkie zu einem Abstinenzler ist es ein riesen Weg und viele läuft mittlerweile auch einfach unbewusst ab. Habt Ihr mal bewusst darauf geachtet, wie viel Zucker, Glukose-Sirup etc. in dem ist, was Ihr esst? Das ist manchmal wirklich Wahnsinn.

Schönen Gruß =)

1 Kommentar:

  1. Nashi Birnen kenne ich erst seit letztem Herbst. Die sind wirklich super lecker. Doof nur, dass es sie praktisch immer nur in so Styropornetzen verpackt zu kaufen gibt - ich verstehe schon warum, sie sind eben empfindlich, aber trotzdem - Müll und so.

    Auf Zucker zu verzichten fällt mir auch immer sehr, sehr schwer. Ich verbiete mir daher nichts so richtig streng, würde nur nach hinten losgehen, sondern versuche einfach so wenig wie möglich Zucker zu konsumieren.

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